Nachdem die Corona-Pandemie den Tag der Blasmusik im Jahr 2020 unmöglich machte und auch in den Jahren 2021 und 2022 nur in verkürzter Fassung zuließ, war die Vorfreude heuer groß: Endlich fand der "höchste Feiertag der Musikanten" wieder in gewohnter zweitägiger Form inklusive Haussammlung statt. Los ging es am 29. April um 07:00 Uhr bei leichtem Regen. Zum Glück ließ dieser sehr bald nach und nachdem wir die ersten paar Straßen durchmarschiert hatten kam die Sonne zum Vorschein. Unsere erste Station war im Gasthaus Traube, wo wir von der Fam. Kegele mit einem üppigen Frühstücksbuffet verwöhnt wurden. Über den Laschierweg ging es in den Gufel, wo die Fam. Vonbank schon mit Kaffee und Kuchen auf uns wartete. Weiter ging es über die Dammsiedlung in die Ing. Henrichsstraße, wo uns die Fam. Wachter auf eine kurze Schnapspause einlud. Ein paar Märsche später waren wir in der Felderstraße bei der Fam. Streit zu Gast, bei der eine Jause in der Garage auf uns wartete. Frisch gestärkt marschierten wir über die Schesastraße und Jehlystraße in die untere Schesa, um Bürgermeister Georg Bucher ein Ständchen zu bringen. Auch dort war für Speis und Trank gesorgt. Die weitere Route führte uns über Rudigierstraße und Schesastraße in die Hagstraße, wo wir uns auf der Dachterasse der Fam. Neyer noch einmal kurz ausruhen durften. Dann war es schon fast geschafft: nach einem kurzen Stopp vor dem Sozialzentrum, bei dem wir den Bewohnern ein Ständchen brachten, kamen wir um 13:00 Uhr wieder beim Probelokal an. Einer kurzen Pause folgte dann die Haussammlung, bei der wir wieder auf die finanzielle Unterstützung der Bürser Bevölkerung zählen durften.
Natürlich wurde gewissenhaft gesammelt und auch die eine oder andere Nachbesprechung war noch notwendig. So waren am nächsten Tag auch ein paar müde Musikanten dabei, als es wiederum um 07:00 Uhr beim Probelokal losging. Das Wetterglück war uns hold und bei besten Bedingungen (und Absicherung durch die Feuerwehr) marschierten wir über die Hauptstraße ins Innerfeld. Für ein kurzes Ständchen ür unsere Musikkollegin Andrea Vonbank durfte die Zeit nicht fehlen. Nachdem wir unseren Weckruf im Unterrainweg und Magermuttweg fortsetzten, wartete bei der Fam. Preite die erste flüssige Stärkung auf uns. Die zweite sollte nach dem Abstecher in den Bremschl dann bei der Fam. Tschugmell im Aulandweg folgen. Dort spielten wir für die Gäste des Campingplatzes ein paar Märsche. Weiter ging es inder Werkstraße, in der wir zunächst Frau Elisabeth Neyer nachträglich zum 90. Geburtstag gratulieren durften. Anschließend waren wir bei der Fam. Hepberger zum Frühstück eingeladen. Unsere Tour führte uns dann in den Gamplumweg und in den Schaßweg, wo uns die Fam. Tschofen zur traditionellen Most-Pause einlud. Danach ging es über die Obergasse und Lug wieder zurück zum Probelokal, das wir um 12:00 Uhr erreichten. Auch im Innerfeld war uns die Unterstützung der Bevölkerung gewiss.
Wir bedanken uns bei allen Spendern und Gönnern, die uns an dem Wochenende finanziell und/oder kulinarisch unterstützt haben. Ein weiterer Dank gilt der Feuerwehr Bürs für die Absicherung auf den vielbefahrenen Straßen.
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